Cristina Orywal
Auf der Suche nach Antworten aus persönlicher Betroffenheit bin ich eine immer neugierige Forscherin geworden.
Es ist mir eine Herzens-angelegenheit eine Brücke „zwischen den Welten“ zu schlagen.
Die eigene Erfahrung, „alleine mit der Herausforderung CVI“ gewesen zu sein, ist mein größter Antrieb mein mittlerweile erworbenes Wissen zu teilen.
Vor allem die Gewissheit, dass es bisher keine alternativen Formate für die Verbreitung von Wissen rund um CVI in Deutschland gibt, haben mich in meinem Projekt bestärkt.
- ehrenamtliche Beratung von Eltern bei der BEBSK e.V.
- bundesweiter Austausch mit Förderlehrkräften im Förderschwerpunkt "Sehen"
- Mitglied der CVI-Initiative des Vereins zur Förderung
Sehbehinderter e.V.
- Mitglied der CVI-Austausch-Gruppe des SeeLab des Smith-Kettlewell Eye Research Institutes in San Francisco unter der Leitung von Dr. Arvind Chandna (USA)
- Was ist CVI?
- Wie kann ich CVI erklären?
- Welche Auswirkungen hat CVI neben den visuellen Aspekten?
- Wie wirkt sich CVI auf die benötigten Fertigkeiten und Anforderungen im schulischen Kontext aus?
- Wie können Aufgabenformate in der Schule sinnvoll umgestaltet werden?
- Wie kann ein Nachteilsausgleich formuliert werden?
- Welche rechtlichen Grundlagen gelten (für Rheinland-Pfalz)?
Mein Hintergrund – fundiert und vielseitig.
Die Auseinandersetzung mit CVI begann nicht nur aus Interesse, sondern aus echter Notwendigkeit. Was folgte, war intensive Eigenrecherche, der Austausch mit Fachleuten in Deutschland und den USA – sowie zahllose Gespräche mit betroffenen Familien.
Beruflich komme ich aus der IT.
Als langjährige IT-Consultant in einer Bausparkasse habe ich gelernt, komplexe Themen analytisch zu durchdringen und strukturiert aufzubereiten – zielgerichtet, lösungsorientiert und immer angepasst an die jeweilige Zielgruppe. Diese Kompetenzen prägen auch meine heutige Arbeit rund um CVI.
Mein Wissen habe ich kontinuierlich erweitert.
Ich habe zahlreiche Fortbildungen im Bereich der Neuropsychologie besucht – mit dem Schwerpunkt auf visueller Wahrnehmungsverarbeitung.
Seit dem 1. Januar 2025 studiere ich Soziale Arbeit an der EURO-FH Hamburg, mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe sowie Familienarbeit. Ziel ist der gezielte Ausbau meiner methodischen Kenntnisse im Bereich Beratung und Unterstützung von Familien.